Mit Kohle gegen den Klimawandel

Das Urner Wochenblatt hat am 12. Juni über unser mögliches Forschungsprojekt zur Anwendung von Pflanzenkohle berichtet.

Schade hat tags drauf der Kanton Uri das CO₂-Gesetz trotzdem abgelehnt. Das wäre ein schönes Beispiel wie Klimaschutz eine Chance für die ländliche Bevölkerung sein könnte.

Quiz #2 – Was fehlt?

Das Bild zeigt ein schöne und relativ diverse Agrarlandschaft bei Dübendorf. Doch was fehlt an diesem steilen Bord? Wie können da die Erosionsschäden vermindert, Kohlenstoff gespeichert und die Biodiversität gefördert werden?

CO₂ Senken-Potential vom Klimabuur

Klimabuur kombiniert die CO₂ Senken «Aufforstung», «Biochar» und «Bodenkohlenstoff-Sequestrierung». In der Publikation von Sabine Fuss et al. 2018 wurde die Bandbreite für das globale Potential verschiedener Negativemissionen verglichen und deren Kosten abgeschätzt. Mit dem Klimabuur-Ansatz realisieren wir pragmatischerweise die Summe der tiefsten Potentialabschätzung aller drei Methoden (ca. 2.9 Gt-CO₂) und können das mit dem durchschnittlichen Preis von ca. 90$/t-CO₂ umsetzen. Gleichzeitig vereinen wir damit die positiven Nebeneffekte (von A, C und G): Bodenqualität, Nahrungssicherheit, Spurentreibhausgase (insb. reduzierte N₂O Emissionen) und Biodiversität.

Klimabuur geht online! Die Landwirtschaft braucht eine Fitnesskuur vom Klimabuur… mit deutlich mehr Bäumen und Sträucher in der Landschaft.